Lebenswelt Demenz:
Die erlebte Umwelt führt bei dementiell veränderten Menschen aufgrund kognitiver und motorischer Funktionsstörungen, einge-schränktem Sehvermögen sowie veränderter Sinneswahrnehmungen oftmals zu einer Überforderung.
Für die Raumgestaltung ist es daher wichtig, dass in diesen Räumen - die voller Leben sind - eine "ruhige Umgebung" geschaffen wird. Äußere Reize lösen oft schon genug Emotionen aus.
Deshalb gilt: Weniger ist oft mehr ...
... es reichen oftmals harmonische Farbkompositionen an den Wänden, um die Gefühlsebene anzusprechen und ein wohnliches und warmherziges Ambiente zu schaffen. Fototapeten eignen sich dafür hervorragend, um eine gemütliche und auf die Bewohner*innen fokussierte Raum-gestaltung umzusetzen.
Orientierung geben ...
Die Schrift als Kommunikationsmittel verliert für den dementiell veränderten Menschen im Verlauf der Erkrankung zunehmend an Bedeutung. Schriftzeichen oder Piktogramme werden meist nicht mehr erkannt, teilweise aber auch verkannt oder fehlgedeutet. Eine Hinweisschild "1.Stock" reicht nicht mehr aus, um sich zurecht zu finden.
Sinngebende Darstellungen oder Darstellungen mit Bezug zu der Erlebniswelt des Betrachters erzielen hingegen eine sehr große Aufmerksamkeit und vermitteln Sicherheit. Halt und Sicherheit und ist für Menschen mit Demenz besonders wichtig.
Mit Liebe zum Detail ...
Die erlebte Umwelt führt bei dementiell veränderten Menschen aufgrund kognitiver und motorischer Funktionsstörungen, eingeschränktem Sehvermögen sowie veränderter Sinneswahrnehmungen oftmals zu einer Überforderung.
Für die Raumgestaltung ist es daher wichtig, dass in diesen Räumen - die voller Leben sind - eine "ruhige Umgebung" geschaffen wird. Äußere Reize lösen oft schon genug Emotionen aus.
Deshalb gilt: Weniger ist oft mehr ...
... es reichen oftmals harmonische Farbkompositionen an den Wänden, um die Gefühlsebene anzusprechen und ein wohnliches und warmherziges Ambiente zu schaffen. Fototapeten eignen sich dafür hervorragend, um eine gemütliche und auf die Bewohner*innen fokussierte Raumgestaltung umzusetzen.
An alte Erinnerungen anknüpfen ...
Die Schrift als Kommunikationsmittel verliert für den dementiell veränderten Menschen im Verlauf der Erkrankung zunehmend an Bedeutung. Schriftzeichen oder Piktogramme werden meist nicht mehr erkannt, teilweise aber auch verkannt oder fehlgedeutet. Eine Hinweisschild "1.Stock" reicht nicht mehr aus, um sich zurecht zu finden.
Sinngebende Darstellungen oder Darstellungen mit Bezug zu der Erlebniswelt des Betrachters erzielen hingegen eine sehr große Aufmerksamkeit und vermitteln Sicherheit. Halt und Sicherheit und ist für Menschen mit Demenz besonders wichtig.
"Wenn blau nicht mehr blau ist"
Menschen mit Demenz haben eine eingeschränkte Farbwahrnehmung. Spezifische Farben werden häufig nicht mehr als solche erkannt.
Eine Differenzierung zwischen der Farbe Blau und Grün ist oftmals nicht mehr möglich. Kräftige Farben werden hingegen relativ gut wahrgenommen - effektiv aber erst in Bezug zu Farbkontrasten.
Bei Neugestaltungskonzepten bietet sich ein farbenorientiertes Raumgestaltungkonzeptes an, das in der jeweiligen Farbfamilien entwickelt wird und anteilig aus Kontrastfarben und Harmoniefarben bestehen.